Tier und Naturphotografie von Dirk Volling


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Großkopfringelnatter Natrix natrix megalocephala

Terraristik > Meine Schlangen

Verbreitung:
Das Verbreitungsgebiet der Großkopfringelnatter Natrix natrix megalocephala ist sehr begrenz, sie kommt endemisch am Ostufer des Schwarzen Meeres bis zu den West- und Sühängen des Kaukasus vor. der VerBreitungs Schwerpunkt ist das gebiet um die Stadt Hopa.
Bis Februar 2016 hatte die Großkopfringelnatter Natrix natrix megalocephala noch Arten Status und wurde als Großkopfringelnatter Natrix megalocephala geführt. Eine Studie des Senkenberg institut fand herasu das sie aber eine

Lebensraum u. Lebensweise:
Die Großkopfringelnatter Im flach und Hügelland am rande von stehenden und langsam fließenden Gewässern mit viel Ufervegetation. Manchmal ist sie auch im Brackwasser anzutreffen. Ebenso an Bergbächen oder auf Feutwiesen.
Hier ernährt sie sich von Amphibien, Fischen und gelegentlich von kleinen Nagern oder Jungvöglen

Größe und Gewicht:
Die Großkopfringelnatter erreicht eine durchschnittliche Größe von 80 bis 120 cm oder sogar etwas darüber.
Die Weibchen werden grösser und wuchtiger als die Männchen und vor allem schwerer.
Die Besonderheit dieser unterart der Ringelnatter ist der größere und langezogenere Kopf.


Haltung und Pflege:
Die Haltung von Natrix natrix megalocephala im Terrarium ist meist unkompliziert. Sie ist eine friedfertige, aber scheue Schlange die viele Versteckmöglichkeiten braucht.
Optisch sollte es so naturgetreu wie möglich gehalten werden.Zur Einrichtung gehören außer dem Wasserteil noch Steine, die gerne als Sonnenplatz genutzt werden, Äste und mehrere Versteckmöglichkeiten.Ringelnattern keine Kletternattern sind haben sich besonders die hohen Äste und Plattformen bei meinen Tieren als ihr Lieblingsplatz herausgestellt.

Die folgenden Angaben sind meine persönlichen Erfahrungen:

Ich habe meine Großkopfringelnatterim Alter von ca. 1,5 Jahre mit einer Größe von ca. 45 cm und 35 cm gekauft.

Temperatur und Luftfeuchtigkeit:

Meine Großkopfringelnatter halte ich tagsüber bei einer Temperaturen von 24 bis 26°C Grad und Nachts bei 22 bis 20 Grad. Ich habe die besten Erfahrungen mit einer rel. Luftfeuchte von ca 60% gemacht, ganz wichtig ist eine klare Trennung von Wasser und Landteil. Der Bodengrond muß unbedigit Trocken sein, eine dauerhaft zu hohe Luftfeuchtigkeit und nasser Bodengrund führt zu Hauterkrankungen.

Terrariengröße:

Von der DGHT wird als Größe für ein adultes Paar 1,25 x 0,75 x 0,50 m vorgegeben, meine Jungtiere habe ich in einem 40 x 40 x 60 cm großen Aufzucht-Terrarium mit einem angepasstem Wasserteil.

Futter:

Meine Großkopfringelnatter gehen bereitwillig an Baby Mäuse und Stinte. Das Futter biete ich kleingeschnitten in einer Schaale an. Wenn ausschließlich Stint oder Forelle gefüttert wird, muss Vitamin B zugesetzt werden, da der Stint ein Enzym enthät wodurch Vitamin B abgebaut wird. Gleiches gilt auch für Zahnkarpfen z.B. Goldfische.

Verhalten:
Meine Tiere sind noch recht scheu und fressen nur wenn sie sich föllig ungestört fühlen.


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